Axel Meise
München, Deutschland
Foto: Occhio
Licht. Wie bringt es Farben zum Strahlen – so nuanciert und tief, wie in der Natur? Wie kann es dem Sonnenlicht möglichst nah kommen? Nein, wenn es um künstliche Beleuchtung geht, ist Axel Meise für Kompromisse bei der Farbwahrnehmung nicht zu haben.
Schwarz muss auch unter einer Leuchte wirklich schwarz aussehen. Denn Licht ist Lebensqualität. Schon während seiner Schulzeit hat sich der gebürtige Düsseldorfer mit Leuchten und vor allem mit dem Licht, das sie erzeugen, beschäftigt.
Bereits 1987 stellte Meise erstmals sein Niedervoltsystem auf einer Messe vor – und legte kurz darauf sein Maschinenbaustudium ad acta, um seine Firma Axel Meise Licht GmbH zu gründen. Der Durchbruch gelang Ende der 1990er Jahre mit der modularen Produktfamilie Occhio.
Das Leuchtensystem ist eine ästhetische Antwort auf den bis dato vorherrschenden Wildwuchs der vielen unterschiedlichen Lichtquellen und Leuchten in Räumen. Mit seinen kontinuierlich weiterentwickelten Gestaltungs- und Anwendungslösungen ist es ein umfassendes „Lichtwerkzeug“, mit dem der Nutzer für jede Raumsituation die passgenaue Beleuchtung gestalten kann. Individuell, intuitiv bedienbar und in erstklassiger Licht- und Designqualität. Heute setzt sich Axel Meises Portfolio aus logisch komponierten und universalen Leuchtenprogrammen zusammen, die das reduzierte, elegante Design eint – beim modernen Klassiker „Sento“ genauso wie bei der Leuchte „Mito“. Gesteuert wird der ungeschlagene Erfolg der designprämierten Premiumleuchtenmarke in einem Münchner Hinterhof, aus dem wir noch einiges an Lichtinnovation erwarten dürfen.
Axel Meise war/ist unter anderem tätig für OCCHIO